Erasmus + Projekt Generation Green am MvLG!
Ein Erasmus + Projekt ist ein Projekt, an dem Schüler*innen mehrerer europäischer Schulen gemeinsam an einem bestimmten Thema zusammenarbeiten.

Was bedeutet das – Schüler*innen mehrerer europäischer Schulen?

Das Maria-von-Linden Gymnasium arbeitet in diesem Projekt mit zwei europäischen Partnerschulen zusammen. Es handelt sich hier um je eine weiterführende Schule in den Niederlanden (Sintermeertencollege, Limburg) und auf Zypern (Gymnasio Archangelou, Lakatameias, Zypern). Das Projekt richtet sich an Schüler*innen unserer Klassen 7 sowie entsprechend gleichaltrige Schüler*innen der beiden Partnerschulen.

Was ist unser Thema?

Das Projekt nennt sich Generation Green. Zusammen mit den europäischen Gleichaltrigen wollen wir die Natur um uns herum besser kennenlernen. Wir werden untersuchen, was wir bereits gut machen, um unsere Umwelt zu schützen und gemeinsam überlegen, was wir noch besser machen können. Unser Ziel ist es dann, Aktionen zu planen und durchzuführen, um unsere Natur weiter zu schützen und um unseren Alltag nachhaltiger, d.h grüner zu gestalten. Gleichzeitig ist es uns wichtig, dass wir viele Gelegenheiten schaffen, die Natur um uns herum auf vielseitige Art und Weise wahrzunehmen.

Wie sieht die Zusammenarbeit an unserem Erasmus + Projekt konkret aus?

Das Projekt kombiniert künstlerisch-kreative, aber gleichzeitig auch sportlich-aktive Arbeitsmethoden. Es läuft 18 Monate und wird über eine Projekt AG organisiert.

Der Begriff Projekt AG umfasst die Tatsache, dass es regelmäßige Treffen innerhalb der Schulwoche zu einem für alle Beteiligten passenden Termin geben wird, wir aber manchmal auch zwei Tage am Stück intensiver am Projekt arbeiten und als Gruppe zusammenwachsen werden. „Im Fokus [...] stehen die Begegnungen und gemeinsamen Erfahrungen von Schüler*innen und ihren Lehrer*innen“1 und wir beschäftigen uns mit einem Thema, das uns allen wichtig ist – unsere Natur und unsere Umwelt zu schützen.

Innerhalb der 18 Monate werden wir uns auch in regelmäßigen Zeitabständen über Microsoft Teams mit den europäischen Gleichaltrigen austauschen und zu gemeinsamen Onlinemeetings treffen. Sollte es der Pandemierahmen zulassen, so möchten wir auch je ein persönliches Treffen für eine Woche an allen 3 Partnerschulen durchführen. Das bedeutet, dass dann alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, eine Woche an einer der Partnerschulen zu verbringen und sich und die eigene Kultur als Gastgeber vielfältig kennenlernen können, indem sie einen europäischen Gast für maximal eine Woche bei sich aufnehmen. Zum einen geht es also um die gemeinsame Arbeit an unserem Thema, zum anderen aber auch darum, die anderen Gleichaltrigen, deren Leben und Kultur kennenzulernen und gemeinsam unseren interkulturellen Erfahrungsschatz zu erweitern.

Die Kommunikationssprache wird Deutsch und Englisch sein – wir möchten die Schüler*innen dort abholen, wo sie nach zwei Jahren Englischunterricht am MvLG stehen und zusammen mit ihnen lernen, sich mit den anderen, gleichaltrigen, europäischen Jugendlichen zum Thema Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit auszutauschen.

Welche Vorteile bringt eine Teilnahme an unserem Projekt?

Eine Teilnahme am Projekt beinhaltet ein länderübergreifendes Arbeiten an einer vielseitigen thematischen Schwerpunktsetzung. Künstlerisch-kreative und multimediale Arbeitsmethoden sowie sportlich-aktive Schwerpunktsetzungen, die den Achtsamkeitsbereich mitumfassen, sichern eine Erweiterung diverser Kompetenzbereiche. Die vielseitigen Erfahrungen des interkulturellen Austausches fördern einen toleranten, respektvollen und offenen Umgang miteinander und schulen die englische Sprachkompetenz. Ein Erasmus + Projekt ist ein renommiertes Projekt, das vom Bundesministerium und der Kultusministerkonferenz finanziert und unterstützt wird. Dies bedeutet eine komplette finanzielle Kostenübernahme für alle Teilnehmer*innen mit der Garantie, einen vielseitigen Erfahrungsschatz dazuzugewinnen, der den Lebenslauf für eine Bewerbung in vielen beruflichen Bereichen immens bereichert!

Überblick über die Aktivitäten der Generation Green-AG