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Maria von Linden Calw Gymnasium

Abi-Entlassfeier hatte viele Asse im Ärmel

 „Black Jack – astreine Billanz“, so lautete das Motto des diesjährigen Abiturjahrgangs, der in einer stimmungsvollen, casino-würdigen Abschlussfeier entlassen wurde. In einer schön dekorierten Gemeindehalle mit roten Teppich für den „Starauflauf“ – der Einmarsch der Hauptakteure an diesem Tag  - war genug Platz, dass die Abiturienten gemeinsam mit ihren Eltern und den Lehrern ihren Erfolg gemäß den Corona-Bestimmungen begehen konnten.

Ina Todt als eine der Tutoren in Klasse 12 begrüßte die Gäste und führte charmant durch das Programm, das natürlich seinen Höhepunkt in der Verleihung der Abiturzeugnisse fand. Doch davor gab es eine Premiere für den neuen Schulleiter Matthias Heidenreich, der seinen ersten Abiturjahrgang mit einer Rede über das Schulmotto „Die Schule am Berg – gemeinsam zum Ziel“ verabschiedete. Er verglich den Weg zum Abitur mit dem für den ein oder anderen beschwerlichen Weg zum Gipfel und zeigte mit einem heiteren Zitat auf, welche Aufgabe den Lehrern bei dieser Bergbesteigung zukomme: Eine Gruppe aus Freizeitsportlern und Spitzensportlern zugleich bei Nebel und anderen Widrigkeiten in nord-südliche Richtung zu führen und dafür zu sorgen, dass alle bei bester Laune das für sie richtige Ziel erreichen. Er bedankte sich bei seinem Lehrerkollegium für die Übernahme der Verantwortung in der Bergseilschaft und dankte aber auch den Eltern herzlich, die in der Regel vor 8 Jahren ihre Kinder dem MvLG-Wanderclub anvertraut haben und in den letzten Jahren ihren Weg zum Gipfel auf so vielfältige Weise unterstützt haben.

Er gratulierte den 106 Abiturientinnen und Abiturienten (Schnitt 2,3), die er z.T. in den ersten drei Schuljahren selbst unterrichtete und mit denen er viele schöne Erlebnisse verbindet, wie z.B. eben das Sommerschullandheim in Südtirol, bei dem gemeinsam viele Gipfel erklommen wurden. Das Abitur nannte Heidenreich einen ersten Gipfelerfolg, der viel Möglichkeiten lasse für weitere Wege: erstmal den Abstieg ins Tal oder doch der Aufstieg auf weitere, höhere Gipfel? Egal, für welchen Weg sich die Absolventen entscheiden, wünschte er ihnen einen kritischen Blick auf die Dinge und keinen Gram über das, was nicht war, sondern die Freude darüber, was dennoch oder trotz allem möglich war.

Auf seinen ersten Abiturjahrgang kann Heidenreich zu recht stolz sein, erhielten 14 Schülerinnen und Schüler eine Belobigung und 20 Schüler einen Preis. Insgesamt 28 mal stand die 1 vor dem Komma und absolute Traumnoten erreichte Anna Ludwig (1,3), Annika Kaltschmidt (1,2) und Tiberio Guddemi und Lena Hirschinger (je 1,1).

Für hervorragende Leistungen im Fach Deutsch erhielt Annika Kaltschmidt den Scheffelpreis, für ebenfalls hervorragende Leistungen im Fach Mathematik Elena Breidt und Tiberio Guddemi den Preis der Deutschen Mathematiker-Vereinigung. Der Preis des Vereins für Sozialpolitik ging an Anna Ludwig und der Schulpreis Ökonomie im Fach Wirtschaft an Marie Sophie Friedrich. Für den ersten Platz beim Schulbanker-Wettbewerb erhielten Leon Stickel, Filip Tikvic, Benjamin Luz und Martin Seifert  und Thomas Behrmann einen Buchpreis. Gleich drei Preisträger gab es im Fach Latein für hervorragende Leistungen: Robert Kricheldorf, Aaron Ebner und Annika Kaltschmidt. Der Preis für hervorragende Leistungen im Fach Physik ging an Alicia Eiselt, Jonathan Eberhard, Linus Gebhardt, Sarah Kutschera und Steven Luz.

Der Schulpreis Englisch wurde Annika Kaltschmidt überreicht, Lena Hirschinger erhielt den Schulpreis Französisch. Für ihr besonderes Engagement als Schülersprecher und insgesamt für die Schule wurden Malte Storsberg, Lara Zierler und Sofia Fuchs mit dem Sozialpreis ausgezeichnet.

Diese drei hielten die Schülerrede, in der sie ihr Schulleben mit dem Leben der „Raupe Nimmersatt“ verglichen. Thematisiert wurde auch der plötzliche Übergang: Am Freitag noch Schüler am MvLG, am Samstag auf einmal erwachsen und für seine Entscheidungen selbst verantwortlich?

Doch bevor es in die Eigenverantwortung ging, durften die Abiturienten noch viele Einlagen genießen und selbst ihren Dank aussprechen. Der 12-er Chor umrahmte die Feier genauso wie der Musik-LK, der noch eine Überraschung für seine Lehrerin, Frau Strobel, vorbereitet hatte. Auch den Tutoren wurde seitens der Kurssprecher für ihr außerordentliches Engagement gedankt und Präsente überreicht, genauso wie der Schulleitung, den Oberstufenberatern und dem Sekretariat.

Der heimliche Höhepunkt vor dem Luftballonstart, bei dem gute Wünsche des Kollegiums und der Schüler an den Luftballons gen Himmel fliegen durften, war die Lehrer-Einlage. Der Ohrwurm Wellermann diente als Vorlage und wurden umgedichtet zu „Abi, das habt ihr nun, die Lernerei, die ist jetzt rum. Feiern können wir alle tun, die Gläser hoch und Prost!“

https://youtu.be/5UGniEBjTIU

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die Traumnote von 1,1 erreichte Tiberio Guddemi.
Ebenfalls 1,1 erreichte Lena Hirschinger. Wir gratulieren herzlich zu dieser Leistung!