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Maria von Linden Calw Gymnasium

"Ihr seid die Zukunft unserer europäischen Demokratie", Zeitungsartikel über die Preisträger beim Wettbewerb "Rede über Europa"

Im Rahmen des Europatags hat Europa- und Justizminister Guido Wolf gemeinsam mit dem Vize-Präsidenten der Europäischen Bewegung ­Baden-Württemberg, Joachim Drumm, die Urkunden und Preisgelder des diesjährigen Wettbewerbs "Rede über Europa!" überreicht. Zwei Preisträgerinnen stammen vom Maria von Linden-Gymnasium 

Der Redewettbewerb, der von den Europaverbänden Europa-Union und Europäischer Bewegung Baden-Württemberg zum 14. Mal aus­gelobt wurde, spricht vor allem Schüler der Oberstufe von allgemein- und berufsbildenden Gymnasien an. Thema war in diesem Jahr "Social Media – ein Demokratiekiller?".

"Es hat mich sehr beeindruckt, wie ihr diese brandaktuelle Aufgabenstellung umgesetzt und den Chancen und Risiken von Social Media für unsere europäische Demokratie nachgespürt habt", sagte Europaminister Wolf bei der Preisverleihung. Jeder könne das Ziel von Kampagnen im Internet werden, die darauf abzielten, Falschinformationen zu verbreiten und die Wähler zu beeinflussen, so der Minister weiter.

Lisa-Marie Meyer trägt Rede bei Verleihung vor

Es sei daher wichtig, gerade auch im Internet Informationen kritisch zu prüfen und sich seine eigene Meinung zu bilden. "Wenn ihr das beherzigt, wenn ihr mutig und zuversichtlich bleibt, dann ist Europa auf einem guten Weg. Denn ihr seid die Zukunft unserer Europäischen Demokratie", freute sich Wolf.

Die erste Preisträgerin, Lisa-Marie Meyer vom MvLG, trug ihren Redebeitrag den anwesenden Gästen, darunter auch der Präsident der Europa-Union Deutschlands, Rainer Wieland, vor. Zweite Siegerin wurde Lorina Stroda von einem Gymnasium bei Bietigheim-Bissingen. Der dritte Platz ging wieder an eine Calwerin: Lara Rentschler, ebenfalls vom MvLG.

Weitere Preisträger stammen aus Göppingen, Plochingen, Ludwigsburg und Markgröningen.

Guido Wolf (von links), Sandra Graf, Lisa-Marie Meyer und Joachim Drumm bei der Preisverleihung. Foto: Schwarzwälder Bote