Lionel Ullmann nimmt am Landeswettbewerb „Jugend debattiert“ teil
„Nächstes Jahr im Landtag debattieren - beim Landesfinale von „Jugend debattiert“, das ist mein Ziel“, sagt Julia Kleiner, Kursstufenschülerin des Maria von Linden - Gymnasiums und Drittplatzierte beim Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ in Nagold, als sie am Freitag, 19.4.2024 im Plenarsaal des baden-württembergischen Landtags Platz nimmt. Zusammen mit Lionel Ullmann, der sich für das Landesfinale qualifiziert hatte, aber nicht in die Finalrunde kam, und ihren begleitenden Lehrkräften Ute Hager und Markus Leukam, verfolgten sie gespannt den Höhepunkt des Wettbewerbs „Jugend debattiert“.
Dem Landesfinale waren Schul- und Regionalwettbewerbe vorangegangen, an denen sich 20 000 Schülerinnen aus 144 Schulen beteiligt haben. Lionel Ullmann, Kursstufenschüler des Maria von Linden – Gymnasiums, hatte sich Platz zwei beim Regionalwettbewerb in Nagold erkämpft und bereits ein dreitägiges Rhetorikseminar, das auf der Burg Liebenzell stattfand, absolviert. Er war damit gut vorbereitet in die beiden Qualifikationsrunden des Landeswettbewerbs gestartet, an dem 64 SchülerInnen aus ganz Baden-Württemberg teilnahmen. „Soll auch in Deutschland zur Wiederbelebung ausgestorbener Tierarten durch Klonen geforscht werden?“ und „Soll die Landesregierung ihre Kommunikation über soziale Netzwerke wie X oder TikTok einstellen?“ waren die Themen der Qualifikationsrunden des Landesfinales.
An einer Debatte nehmen vier SchülerInnen teil, die 24 Minuten über eine Streitfrage debattieren. Wer die „Pro- und die Contra- Seite“ vertritt, wird erst kurz vorher ausgelost. Inhalte und Argumente sind daher unabhängig von der eigenen Meinung und müssen trotzdem überzeugend sein. „In der ersten Runde beim Klonen war ich nicht so konzentriert“, bilanzierte Lionel Ullmann selbstkritisch nach der ersten Runde. Mit seiner Leistung in der zweiten Debatte war er zufrieden. Für das Finale hat es in diesem Jahr nicht gereicht, aber sein Ehrgeiz ist geweckt: „Ich finde das Debattieren toll, es macht Spaß, ich möchte nächstes Jahr – trotz Abi - unbedingt wieder mit dabei sein“, bilanzierte Lionel Ullmann.
„Durch Programme wie „Jugend debattiert“ lernen junge Menschen, ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen und ihre Haltung konstruktiv zu vertreten. Das hilft letztendlich auch dabei, als mündiger Bürger oder mündige Bürgerin die eigene Perspektive in demokratische Prozesse einzubringen“, so Landtagspräsidentin Muhterem Aras. Auch Staatssekretärin Sandra Boser, Dr. Jonathan Bock, Leiter von „Jugend debattiert“ bei der Hertie-Stiftung, und Christian Rieck, Geschäftsführer der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken gGmbH Heilbronn, stellten heraus, dass dies ein zentraler Bestandteil unserer Demokratie ist und „Jugend debattiert“ einen wichtigen Beitrag dazu leistet.
In der Altersgruppe I (Klasse 8-10) debattierten die LandesfinalistInnen die Frage, ob die Polizei in Baden-Württemberg flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden soll. In der Altersgruppe II (Klasse 10-12) debattierten die SchülerInnen, ob Die Bedrohung von Amts- und Mandatsträger härter bestraft werden sollen. Für das Bundesfinale in Berlin haben sich als Erstplatzierte Katharina Heinen, von der Fritz-Erler-Schule in Pforzheim (Altersgruppe I) und Amelie Heimpold (Altersgruppe II), Ursulinen-Gymnasium in Mannheim durchgesetzt.
„Wir möchten unbedingt, dass „Jugend debattiert“ am Maria von Linden – Gymnasium weiter stattfindet“, da waren sich Julia Kleiner und Lionel Ullmann nach dem Tag in Stuttgart einig.
Ute Hager und Markus Leukam
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