Leitbild

leben – lernen – leisten

Schulleitbild des Maria von Linden - Gymnasiums

 Unser Leitbild vermittelt die Werte, an denen sich unsere Handlungen, Entscheidungen und Planungen im Schulleben orientieren.  Dieses Schulleitbild stellt die Leitlinien für das Leben und Arbeiten am Maria von Linden - Gymnasium dar. Es hat zum Ziel, die Verbundenheit von Schülern, Lehrern und Eltern mit der Schule zu stärken und die gemeinsame Verantwortung deutlich zu machen. Es wird ständig aktualisiert und weiterentwickelt.

 Präambel
Unsere Schule steht für leben – lernen – leisten und ist geprägt durch eine vertrauensvolle und angstfreie Atmosphäre zwischen Eltern, Lehrern und Schülern. Unser gemeinsames Bestreben ist es, die Schülerinnen und Schüler zu fördern und es ihnen zu ermöglichen, gemeinsam zu lernen, gute Leistungen zu erbringen und sich individuell zu entwickeln.
Unser Ziel ist es, dass sie ihren persönlichen Weg im schulischen, privaten und gesellschaftlichen Leben finden, denn wir sehen in den Kindern das größte Kapital der Zukunft.

 1. Wir erziehen zu eigenständigem Lernen und Teamfähigkeit.

Wir vermitteln den Schülern insbesondere kognitive, methodische und soziale Fähigkeiten, die sie in die Lage versetzen, sich Wissen anzueignen und sowohl selbständig als auch miteinander zu arbeiten. Dies ist die Voraussetzung für lebenslanges vernetztes Lernen.

2. Wir üben Toleranz sowie gegenseitige Wertschätzung und stärken die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen.

Die Stärkung des Selbstwertgefühls führt dazu, dass die Schülerinnen und Schüler in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit gefördert werden. Dabei nehmen sie ihre Umwelt wahr und gehen auf andere ein, sie nehmen Rücksicht und behaupten sich – so entsteht ein auf Vertrauen basierendes Klima. Eltern und Lehrer tragen durch ihr pädagogisches Handeln und ihr Vorbild dazu bei.

3. Wir ermöglichen interkulturelles Lernen.

Sowohl im Unterricht als auch durch Veranstaltungen mit außerschulischen Partnern, durch Schüleraustausch und Exkursionen wird die Möglichkeit gegeben, mit Menschen aus anderen Kulturkreisen in Kontakt zu treten, andere Lebensweisen kennen zu lernen, sich auszutauschen, zu verstehen und kritisch auseinanderzusetzen.

4. Wir fördern Kreativität und wecken Freude an musischen, künstlerischen und sportlichen Betätigungen.

Wir regen die Fantasie an und fördern die Entwicklung des Selbstbewusstseins, das individuelle und gemeinsame schöpferische Handeln, das Durchhaltevermögen sowie die Freude an Leistung, Wettkämpfen, Aufführungen und Ausstellungen.

5. Wir erleben und erforschen die Natur und lernen so den verantwortlichen Umgang mit der Umwelt.

Theoretisch erlernte Gesetzmäßigkeiten werden in der Natur nachvollzogen und analysiert. Konsequenzen des eigenen Handelns werden verdeutlicht, damit Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt geweckt wird. Deshalb gehen wir mit Ressourcen sparsam um und achten auf Sauberkeit.

6. Wir verbinden schulische und außerschulische Lernorte.

Schulisches Lernen soll nicht nur Allgemeinbildung vermitteln, sondern auch anwendungsbezogen sein. Deshalb ist es unumgänglich, auch außerhalb der Schule zu lernen. Dazu dienen unter anderem Berufspraktika, Exkursionen, Schüleraustausche und Studienfahrten.

7. Wir schaffen gemeinsam ein anregendes Lernumfeld.

Die Lehrer unterrichten und erziehen nach angemessenen Konzepten und bereichern den Unterricht durch den Einsatz  moderner Methoden und vielfältiger Medien. Dadurch sollen die Neugier und der Wissensdrang der Schüler gefördert werden. Die Eltern unterstützen dies.

8. Wir halten gemeinsam vereinbarte Regeln ein.

Regeln dienen dazu, einerseits das Leben in der Schulgemeinschaft zu ermöglichen und andererseits die Freiheit des Einzelnen zu wahren. Sie sind der Rahmen für soziale Entwicklung und erfolgreiches Arbeiten. Deshalb ist eine gemeinsame konsequente Umsetzung der vereinbarten Regeln erforderlich. Voraussetzung für das gemeinsame Handeln ist, dass alle Beteiligten rechtzeitig informiert werden.

Schlussfassung vom 10.10.2006